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Deutsche Veranstaltungen

Winternitz-Villa mit den Klassen 3.C, 4.A, 4.C und mit Amelie, Dezember 2021

  
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Am fünfzehnten Dezember haben wir die Villa Winternitz mit unserer Klasse besucht. Die Villa trägt den Namen des Anwalts Josef Winternitz, für den sie gebaut wurde. Das war im Jahr 1932. Es ist die Arbeit zwei Architekten-  Adolf Loos und Karel Lhota. Als Inspiration für das Gebäude hat die Müller Villa gedient. Müller war nämlich ein Klient von Winternitz, und als Winternitz die Müller Villa sah, wollte er auch eine solche haben. Die Familie musste im Jahr 1941 die Villa verlassen, wegen ihrer jüdischen Herkunft/Abstammung. Später wurde die Villa an die Stadt verkauft und in einen Kindergarten umgewandelt. Ende der 90er Jahren bekamen die Nachkommen des ursprünglichen Besitzers das Haus zurück. Das Haus ist seit 2012 für die Öffentlichkeit geöffnet. Heute kann man die Villa besuchen und ihre Zimmer erkunden. Das ist aber nicht alles, man kann an Konzerten, Ausstellungen, Theateraufführungen, Vorträgen und anderen Veranstaltungen teilnehmen und sogar eine Nacht in der Villa verbringen.

Valerie Valáková, 4.C

Villa Winternitz befindet sich in Prag 5 – Smíchov, in der Straße „Na Cihlářce 10“. Adolf Loos und Karel Lhota sind die Architekten, die diese Villa entworfen haben. Der Besitzer, Josef Winternitz, hat die Villa im Jahre 1932 erbauen
lassen. Josefs Familie musste das Haus im Jahre 1941 verlassen, weil sie Juden waren. Sie sind nie zurückgekommen. In der Vergangenheit hat die Villa auch als Kindergarten gedient. Aber später wurde die Villa den Nachkommen der Winternitz Familie zurückgegeben. Jetzt kann man die Villa besuchen und die Atmosphäre der dreißiger Jahre erleben. Besucher können auch über Nacht bleiben. Der Ausblick von der Terrasse ist sehr schön. Man kann fast das ganze Prag sehen. Leute dürfen Klavier spielen oder sich auf den Sessel setzen. Die Umgebung ist großartig!

Lucie Vilímová, 3.C

 

Ausstellung im Goethe Institut

16. 12. 2019 – 2.C, 3.A, 3.C, 4.A, 4.C

 
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Film "Die Kirschblüten"

In der ABI-Woche haben wir unseren Schülern den Film Kirschblüten vorgeführt...

Kurzbeschreibung
Das Leben: Nur Trudi weiß, dass ihr Mann Rudi schwer krank ist. Und es liegt an ihr, ob sie es ihm mitteilen will oder nicht.
Der Arzt schlägt eine letzte gemeinsame Unternehmung vor, etwas, was die beiden schon länger vorgenommen, aber nie getan haben. Trudi beschließt, die Erkrankung geheim zu halten und den Rat zu befolgen. Sie überredet Rudi, mit ihr die Kinder und Enkelkinder in Berlin zu besuchen. Doch dort angekommen, müssen die beiden feststellen, dass ihre Kinder mit ihrem eigenen Leben viel zu beschäftigt sind, um sich um die Eltern zukümmern.
Die beiden beschließen daraufhin, in ein Hotel an die Ostsee zu fahren. Dort stirbt Trudi - Rudi ist völlig aus der Bahn geworfen und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Als er dann auch noch von der Freundin seiner Tochter erfährt, dass Trudi das Leben, das sie leben wollte, offenbar aus Liebe zu ihm geopfert hat, sieht er seine verstorbene Frau mit neuen Augen. Er beginnt, ihr verpasstes Leben wieder gut zu machen...
In Hanami spielen Hannelore Elsner und Elmar Wepper ein Ehepaar, dass mit einem Schicksalsschlag konfrontiert wird. Doris Dörrie ist ein wunderbarer Film geglückt, über das Opfer, die Liebe und den Tod.
Die Kirschblüte ist in diesem Film als Metapher zu verstehen, für eine Haltung zum Leben. Die Blüte ist atemberaubend in ihrer Schönheit, und sie ist es nicht zuletzt weil sie vergänglich ist - ein Schauspiel, dass sich alljährlich für einen kurzen Zeitraum wiederholt. Es geht also um ein Bewußtsein, das im Alltagsrauschen schwer festzuhalten ist. Das Bewußtsein von Vergänglichkeit und Tod und der Notwendigkeit die uns gegebene Zeit zu zelebrieren. Das mag in manchen Ohren kitschig und klebrig klingen, es trifft dennoch eine tiefe Wahrheit, der sich niemand ernsthaft verschließen kann. Und auf diesen Kern zielt Doris Dörries Film ab.

prof. Minaříková